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WIE GEHT... OMA'S SUPERFOOD?

Gemüsegenüsse aus dem eigenen Garten sind um Welten vielfältiger möglich. Zudem sind viele traditionsreiche Veggieleckereien aus Omas Zeiten bis auf den heutigen Tag viel variantenreicher in ihrer Zubereitung.

Noch in der Generation vor uns, waren Knollensellerie und Rote Bete, Schwarzwurzel und Steckrübe, örtlich auch Stielmus und Batate – heute "Süßkartoffel" – aus den Gartenbeeten unserer Großmütter nicht wegzudenken. Galten sie doch schon damals als saisonales "Superfood" aus eigenem Anbau.

Dieses und andere "Superfood" vom eigenen Beet sind nämlich meist besonders reich an wertvollen Nähr- und Inhaltsstoffen.

Der Dreh ist nämlich der hier: Galt es im Frühjahr und Sommer, mit dem Gemüse viele Vitamine, Mineralstoffe und Feuchtigkeit zu sich zu nehmen, waren in Herbst und Winter Vitamine, Mineralstoffe und viele Nährstoffe besonders gefragt. So ist Rote Bete reich an Eisen, Kalium, Mangan und Zink; Schwarzwurzeln sind mineral- und ballaststoffreich; die Steckrübe hat viel Eisen, Kalium, Magnesium und Vitamin C.

Stielmus (aber auch zarter Kerbel) war als mit das erste frische Frühlingsgemüse gefragt und vitalisierend in der Frühjahrskur. Süßkartoffeln enthalten, verglichen mit Kartoffeln, mehr Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe – viermal so viel Vitamin C und von allen wichtigen Mineralstoffen mehr als eine Kartoffel (beide geschält, gegart).

Was die Großmutter noch wusste: Damit ihre Außenhaut die Süßkartoffel haltbarer macht und sich obendrein die natürliche Stärke der Knolle in schmackhaften Zucker umwandelt, lagert man die Ernte etwa zehn Tage lang grob gereinigt und trocken bei ungefähr 25 °C auf einer Stellage oder in luftdurchlässigen Kisten. Anschließend einzeln in Zeitungspapier gewickelt, halten sich Süßkartoffeln dann in einem trockenen, kühlen Raum Monate lang frisch.

UNSER TIPP
Jetzt Süßkartoffeln (Ipomoea batatas) selber anbauen! Die Jungpflanzen ab Ende Mai, spätestens Anfang Juni ins Freie setzen (Beet oder Kübel). Gleichmäßig leicht feucht halten und ausreichend mit Gemüsedünger füttern (Herstellerangaben beachten). Je sonniger und wärmer der Gartenplatz (mindestens 24 °C), desto üppiger die Ernte Anfang Oktober.

Dazu passend:

Die grün erleben KRäUTERERDE in BIO-Qualität (ohne Torf) zum biologischen Pflanzen von Gewürz- und Heilkräutern im Haushalt und im Freilandbereich. Rein organischer Naturdünger und Spurenelemente sorgen für gesundes Wachstum. Verbesserte Luftkapazität und Wasserleitung der Erde durch Beimischung von Kokosmehl.
In Gefäßen und Schalen können Sie die grün erleben BIO-KRäUTERERDE direkt zur Aussaat oder zum Umtopfen bereits vorhandener Pflanzen verwenden. Zum Pflanzen im Freiland wird nach dem Ausheben des Pflanzlochs der vorhandene Bodenaushub 1 : 1 mit der BIO-KRäUTERERDE gemischt. Nach dem Pflanzen Erde andrücken und Pflanzen ausreichend wässern.

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